Autismus: Mehr Kinder betroffen als früher?

 

Woher stammt der Begriff „Autismus“?

Der Begriff Autismus stammt aus dem Griechischen (autos = selbst) und beschreibt den sozialen Rückzug und ein Zurückweichen in die eigene Gedankenwelt

Das danach genannte autistische Syndrom hat drei besondere Merkmale: „Autismus: Mehr Kinder betroffen als früher?“ weiterlesen

Neues aus Neurologie und Psychologie – für Sie gelesen

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Bei ADHS im Erwachsenenalter ist die medikamentöse Therapie in der Mehrheit der Fälle die Behandlungsgrundlage. Dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Symptome wie z.B. innere Unruhe oder allgemeine Anspannung immer noch vorliegen. Neben der medikamentösen Therapie gibt es noch andere Techniken die Sie selbst erlernen und anwenden können, um eine Verbesserung der Symptome zu erzielen.

Der interessante Artikel „Können Sie sich schlecht entspannen?“ Mind-Body- Techniken in der Therapie von Erwachsenen mit ADHS von P.Burger, A.Kupfenberg, M.Scholz, J.-P. Schmid und A. Buadze, aus der aktuellen September 2021 Ausgabe der Zeitschrift neuro aktuell, erläutert den wissenschaftlichen Stand des Einsatzes von Entspannungstechniken.

Den gesamten Artikel können Sie hier lesen….

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Wenn wir interessante Artikel entdecken, die sich mit neuen Erkenntnissen in der Wissenschaft auseinandersetzen, dann möchten wir Ihnen diese natürlich nicht vorenthalten. Bei unserer neuesten Entdeckung handelt es sich um einen Artikel zum Thema Bluthochdruck. Sollten die Grenzwerte in Deutschland den amerikanischen Werten angepasst werden? Mehr dazu erfahren Sie in dem Artikel:

„Die Bluthochdruck-Therapie in den USA ist besser!“: Deutscher Arzt in Amerika über das Ringen um niedrige Zielwerte im Praxisalltag – Medscape – 6. Mai 2021.

Den gesamten Artikel können Sie hier lesen…

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Haben Sie sich auch bereits mit dem Thema Demenz auseinandergesetzt oder haben Sie vielleicht sogar die Sorge Sie könnten sich im Anfangsstadium einer Demenz befinden? Damit sind Sie nicht alleine!

Diese Fragestellung begegnet uns häufiger in unserem Praxisalltag. Dr. Claus hat für Sie einen Artikel erstellt, welcher die Zusammenfassung der 12 Faktoren erläutert, die nach wissenschaftlichem Stand eine Demenz begünstigen können.        (Quelle: Lancet Journal)

„Die BIG-12 der Demenz“

Hier können Sie den gesamten Artikel lesen……

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Wie können Sie sich/Ihr Kind zur Diagnostik anmelden?

Eine Diagnostik benötigt viel Zeit und muss behutsam geplant werden. Damit wir uns ein erstes Bild von Ihnen/Ihrem Kind machen können, bitten wir Sie, im Vorfeld diesen Fragebogen auszufüllen und an uns gerne per Post oder per E-Mail zu schicken. Nachdem wir diesen Fragebogen dann erhalten und bearbeitet haben, melden wir uns persönlich bei Ihnen, um alles weitere zu besprechen. „Wie können Sie sich/Ihr Kind zur Diagnostik anmelden?“ weiterlesen

Kostenfrage – was übernimmt Ihre Krankenkasse?

Wir arbeiten privatärztlich und rechnen deshalb unsere Leistungen wie allgemein üblich nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) ab. Sie erhalten von uns eine Privatrechnung und reichen diese bei Ihrer privaten Krankenversicherung ein. „Kostenfrage – was übernimmt Ihre Krankenkasse?“ weiterlesen

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADS/ADHS in allen Altersstufen

Die sorgfältige Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit ADS/ADHS ist seit vielen  Jahren einer unserer Schwerpunkte, mit dem wir bekannt geworden sind. Wir verweisen dazu auf die Vielfalt von Publikation als Resultat unserer ärztlichen Arbeit zu diesem Thema. „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADS/ADHS in allen Altersstufen“ weiterlesen

Feststellung der Schulreife und Begabungsdiagnostik

Sie werden spätestens an dieses Thema erinnert, wenn ein Brief von der zuständigen Grundschule oder vom Gesundheitsamt ins Haus flattert und ihr Kind zur Schuluntersuchung eingeladen wird. „Feststellung der Schulreife und Begabungsdiagnostik“ weiterlesen

Dyskalkulie/Rechenschwäche

Ähnlich wie bei der Lese-Rechtschreib-Schwäche gibt es Schulkinder, denen – bei sonst gutem Leistungsvermögen – das Rechnen sehr schwer fällt. Diese isolierte Lernstörung (Teilleistungsstörung) nennt man auch Dyskalkulie oder Rechenstörung. „Dyskalkulie/Rechenschwäche“ weiterlesen

Lese-Rechtschreibstörung (LRS), Legasthenie

Markus ist mittlerweile in der vierten Klasse angekommen und wäre froh, wenn er endlich zaubern könnte und nicht ständig Diktate schreiben müsste. Trotz vieler Nachhilfestunden und wiederholtem Abschreiben der fehlerhaften Wörter im Diktat wird seine Note in Deutsch nicht besser. Er kann tolle Aufsätze schreiben. Leider werden diese wegen der Rechtschreibfehler auch nur mit einer schwachen „4“ bewertet. Es ist zum Weglaufen. „Lese-Rechtschreibstörung (LRS), Legasthenie“ weiterlesen

Hochbegabung

Als hochbegabt bezeichnet man Menschen, deren Testergebnis in einem standardisierten Intelligenztest mindestens zwei Standardabweichungen über dem Mittelwert der gleichaltrigen Kontrollgruppe liegt – also in der Regel handelt es sich bei einer willkürlichen Stichprobe einer Altersstruktur im gleichen kulturellen Umfeld um die letzten „2 Prozent“, d.h. 98% der Getesteten der gleichen Stichprobe erzielen ein weniger hohes Ergebnis. „Hochbegabung“ weiterlesen

Konzentration und Schulleistungsprobleme

Die Themen „Schule – Lernen – Konzentrationsfähigkeit“ sind aus einer Kinderarztpraxis nicht mehr wegzudenken. Liegt der Grund für häufige Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und für Verhaltensauffälligkeiten in einer Funktionsstörung des Gehirns, an der Erziehung oder an den Schulanforderungen? Solche und ähnliche Fragen versuchen wir durch eine neurologische Untersuchung, Entwicklungsuntersuchungen und neuropsychologische Testuntersuchung sowie in gemeinsamen Gesprächen mit den Eltern und Kindern zu klären. „Konzentration und Schulleistungsprobleme“ weiterlesen

ADS/ADHS und Komorbiditäten – das Eisbergphänomen

Oftmals sind es andere Erkrankungen oder Störungen, die zuerst in Erscheinung treten und so die eigentliche ADS/ADHS-Symptomatik unterhalb der Wasseroberfläche wie bei einem Eisberg verschwinden lassen. Welche oftmals in diesem Zusammenhang auftreten und so diesen Eisberg wachsen lassen, erfahren Sie hier. „ADS/ADHS und Komorbiditäten – das Eisbergphänomen“ weiterlesen

Diagnostik Neurologie

In unserer Praxis stehen alle gängigen neurophysiologischen und neuropsychologischen Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Ergänzt werden diese Untersuchungen durch bildgebende Verfahren (NMR, CCT, SPECT, PET) und Laboruntersuchungen. „Diagnostik Neurologie“ weiterlesen

Schlaganfall (Apoplex, apoplektischer Insult, Hirninfarkt)

Unter einem Schlaganfall versteht man eine plötzliche Erkrankung des Gehirns, der zu ca. 85%  eine Mangeldurchblutung durch ein verstopftes Gefäß  (weißer Schlaganfall, ischämischer Insult) und zu ca. 15% eine Hirnblutung (roter Schlaganfall) zu Grunde liegt. „Schlaganfall (Apoplex, apoplektischer Insult, Hirninfarkt)“ weiterlesen

Multiple Sklerose (Enzephalomyelitis disseminata, MS, ED)

Die Multiple Sklerose ist eine chron. entzündliche Erkrankung des Gehirns und/oder Rückenmarks (zentrales Nervensystem, ZNS) und trifft vor allem junge Erwachsene. Es ist die eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, jährlich erkranken ca. 4/100.000 Menschen in Deutschland. „Multiple Sklerose (Enzephalomyelitis disseminata, MS, ED)“ weiterlesen

Bandscheibenvorfall (BSV, Nucleus pulposus Prolaps, NPP)

Rückenschmerzen, die ins Bein oder in den Arm ausstrahlen, können auf einen Bandscheibenvorfall hinweisen.  Die Aufgabe der Neurologie ist mit zu entscheiden, ob konservative Maßnahmen noch möglich sind oder ob eine Operation notwendig ist. „Bandscheibenvorfall (BSV, Nucleus pulposus Prolaps, NPP)“ weiterlesen

Karpaltunnelsyndrom (CTS)

Einer unserer 3 Arm-  und Handnerven, der  „Medianusnerv“  ( lat. „in der Mitte liegend“) , läuft über das Handgelenk in die Hohlhand und übernimmt die sensible Versorgung der ersten drei Finger (Finger I-III) sowie die muskuläre Versorgung im Daumenballen. „Karpaltunnelsyndrom (CTS)“ weiterlesen

Restless legs –Syndrom (RLS)

Im Vordergrund der Beschwerden stehen kribbelnde Mißempfindungen in beiden Beinen, die vor allem in Ruhe  also überwiegend nachts auftreten und durch Umherlaufen, Bewegung der Beine, Massagen, Kalt- oder Warmbäderwieder zurückgehen um danach in Ruhe sofort wiederzukommen. „Restless legs –Syndrom (RLS)“ weiterlesen

Nervenschmerzen (Polyneuropathie)

Der Begriff Polyneuropathie bedeutet, daß viele (griech. poly = viele) Nerven gleichzeitig erkrankt sind und nicht ein einzelner wie z.B. bei einem Karpaltunnelsyndrom. Die betrifft aber immer nur das „periphere Nervensystem“  – also alle Nerven außerhalb unseres Rückmarkes und Gehirns (= zentrales Nervensystem, ZNS). „Nervenschmerzen (Polyneuropathie)“ weiterlesen

Parkinson Krankheit (Morbus Parkinson, idiopathisches Parkinsonsyndrom)

Die Parkinson-Krankheit (auch Morbus Parkinson, Schüttellähmung, Paralysis agitans oder idiopathisches Parkinson-Syndrom genannt) ist, neben der Alzheimer-Demenz, eine der häufigsten fortschreitenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems im höheren Lebensalter. Die meisten Betroffenen erkranken zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr. „Parkinson Krankheit (Morbus Parkinson, idiopathisches Parkinsonsyndrom)“ weiterlesen

Schwindel

Unser Gehirn erhält Informationen aus verschiedenen Systemen:

  • dem visuellen System (Augen, Hirnstamm)
  • dem vestibulären System (Innenohr, VIII. Hirnnerv, Leitungsbahnen ins Kleinhirn)
  • dem so genannten propriozeptivem System (Teil des Nervensystems, das uns zum Beispiel über Gelenkstellung, Körperstellung, Tiefensensibilität informiert)

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Epilepsie und Syncopen (Ohnmachtsanfälle)

Patienten mit Epilepsie waren schon  immer mit vielen Vorurteilen konfrontiert.  So wurde im Mittelalter angenommen, dass es sich bei diesen Patienten um von einem bösen Geist Besessene handelt und man schloss sie vom normalen sozialen Leben aus. „Epilepsie und Syncopen (Ohnmachtsanfälle)“ weiterlesen

Kopfschmerzen (Migräne)

Kopfschmerzen sind ein häufiges Phänomen in der Neurologie. Fast 70% aller Deutschen haben mindestens einmal in Ihrem Leben eine Phase mit Kopf- oder  Gesichtsschmerzen, durch die sie in Ihrem Lebensalltag erheblich beeinträchtigt sind. Die Ursachen sind vielfältig, die Neurologie unterscheidet mehr als 200 verschiedene Kopfschmerztypen aus verschiedenen Ursachen. „Kopfschmerzen (Migräne)“ weiterlesen